am Sonntag,
den 6. Oktober
um 17:00 Uhr

in der Basilika

Eintritt:
freiwillige Gabe

Suono del Flauto - Flötenklänge

Sabine Zschuppe (Dresden) - Blockflöten, Querflöten, Saxophon

Norbert Patzelt (Großwenden) - Cembalo, Orgeln

als Gäste

Ludwig Zschuppe (Dresden) - Violoncello
Levin Patzelt (Görlitz) - Klarinette, EWI

Werke von J.S.Bach, W.A.Mozart, John Rutter, Henri Tomasi, Naji Hakim

Flöten und andere Holzblasinstrumente gehören zur musikalischen Urbestand vieler Kulturen. Schon die alten Griechen ließen ihre Götter auf Flöten musizieren. Kinder lernen schon, aus einem Holunderzweig eine einfache Flöte zu bauen, doch eine moderne Querflöte kann mit ihren vielen Löchern und Klappen die Töne viel genauer formen, so dass diese himmlischen Töne entstehen, die wir an der Querflöte so lieben.

Bachs e-moll Sonate (BWV 1034) wird das Hauptwerk des Konzertes. Hier kommt das Cembalo prominent zum Einsatz, ebenso bei Henri Tomasis "kleinem Ziegenhirten", ein kleines unterhaltsames Stück aus dem Jahr 1952 und den Variationen des englischen Komponisten Gordon Jacob.

La Follia - so heißt ein Superhit der Barockzeit. Das ist eine Variationsthema, dem sich viele bekannte und unbekanntere Komponisten angenommen haben, mit dem sie sich des Erfolges sicher sein konnten. Paolo Benedetto Bellinzani widmet sich dem Thema im letzten Satz seiner d-moll Sonate.

Ein weiterer Teil des Programms wird sich französischer Musik widmen, hier kommen auch Klarinette und EWI (siehe Bild) zum Klingen, diese Werke werden dann von der Orgel begleitet. Gleich zwei der Komponisten hatten den gleichen Arbeitsplatz, nämlich die Orgelbank der St.-Trinité-Kirche in Paris. Olivier Messiaen und Naji Hakim. Von letzterem wird eines seiner Preludes für Flöte und Orgel erklingen sowie die Meditation über die gregorianische Antiphon "Nos autem", die dem Galaterbrief entlehnt ist.